Vorbestellbar ist das WeTab (aka WePad) mittlerweile schon und rangiert, in der Rubrik „Tablet PC-Bestseller“ von Amazon, derzeit sogar auf dem ersten Platz. Somit hat es sich die letzten Tage und Wochen nochmal um 6-7 Plätze verbessert. Es wurde btw. auch schon von mehreren Kunden rezensiert, obwohl es erst am 19. September offiziell in den Handel kommt. ;-) Aber seis drum.
Das WeTab sieht jedenfalls verdammt schick aus und auch die technischen Daten lesen sich nicht schlecht. Besonders schön finde ich in diesem Zusammenhang aber, dass das Gehäuse aus einer Mg-Al-Legierung gefertigt wird. Dies verspricht, ähnlich wie bei Thinkpads (IBM/Lenovo) Verwindungssteifigkeit und natürlich auch eine gewisse Wertigkeit. Wenn dann noch ein ähnlicher Gummiüberzug, wie bei den Thinkpads der alten Schule verwendet wird, kann man sich auch auf ein haptisch hervorragendes Gerät einstellen. Die Technik ist dabei im Grunde genommen standartisierte Netbookware inklusive obligatorischem Atom Prozessor. Obwohl die 1GB Ram schon sehr, aus der sonstigen Konfiguration herausstechen. Ob die Entwickler sich da nicht verkalkuliert haben. Die Speicherpreise stehen zwar derzeit extrem hoch, aber wenn das System schlussendlich eine miserable Performance an den Tag legen würde, wäre auch keinem geholfen. Schon garnicht der Rechnungsabteilung.
Großes Thema – Apps: Applikationen kommen dabei nicht nur aus einem Store, sondern werden von mehreren Shops quasi im WeTab Meta-Store gebündelt. Ein Grundpfeiler für ein erfolgreiches System ist damit also schonmal gelegt. Dies stellt wiederrum einen krassen Kontrast zu Apples iPad dar und so preisen die Hersteller ja auch besonders die Offenheit des WeTab System. Heisst ja auch nicht ohne Grund WePad.
Schauen wir mal, wann die ersten youtube-Videos auftauchen, mit WeTabs, auf denen MacOS läuft. :-)
Technische Daten || WeTab || PDF