Brendan Eich: Was macht Firefox OS besser als WebOS


TechWeekEurope hat mit Brendan Eich (Technischer Leiter bei Mozilla und Entwickler von  JavaScript), über Mozillas neues Firefox OS gesprochen. Unter anderem kam die Frage auf, warum Firefox OS das schaffen sollte, woran Web OS gescheitert war. [Siehe dazu Enyo 2]. Überraschenderweise enthielt die Antwort jedoch kein einziges Wort über Konkurrenten wie Android und iOS, dafür wurde über einheitliche Web Standards gesprochen.

>>How does Firefox OS differ from Palm/HP’s WebOS, and why will this succeed where WebOS failed?<< [Punkt 1: Open Source] At the heart of Firefox OS is Mozilla’s Boot to Gecko, which has always been open and open source. The Open Web Device is also using a Linux Kernel (the same one used by Android devices) which is also open. This is a 100 precent open project where, for instance, operators and OEMs can actively and openly contribute to the code […] [Punkt 2: Fehlende Standardisierung] WebOS failed to standardise or build on web standards, instead inventing another proprietary large framework.

Web OS soll laut Eich also einerseits daran gescheitert sein, nicht sofort unter einer Open Source Lizenz veröffentlicht worden zu sein und andererseits soll die fehlende Standardisierung, samt eigens entwickeltem Framework den Erfolg von WebOS verhindert haben. Das möglicherweise Konkurrenz Systeme -inklusive Hardware- in Form von Android und letztlich iOS besser aufgestellt gewesen sein könnten kam leider nicht zur Sprache. Da Firefox OS erstmal nicht so schnell auf dem hiesigen Markt erscheinen wird, hat man zumindest ausreichend Zeit, sich das neue OS auf dem Desktop Rechner reinzuziehen, sowie sich das komplette Interview mit Brendan Eich auf TechWeekEurope durchzulesen.

Quelle: TechWeekEurope