Google: TrueView In-Stream Video Werbung nun auch auf Smartphones und Tablets

Wer bislang noch keinen Kontakt mit In-Stream Werbung beziehungsweise TrueView auf Youtube hatte, wird aller Wahrscheinlichkeit nach einen Adblocker nutzen. Alle anderen bekommen für gewöhnlich jedoch einen Werbeclip vor das gewünschte Youtube Video gesetzt. Die Besonderheit an der Youtube Werbung ist jedoch, dass die Werbung nach fünf Sekunden weggeklickt werden kann. Google nennt dies TrueView und soll die natürliche Abwehrhaltung der Nutzer gegenüber solcher In-Stream Werbung verringern, indem die Möglichkeit geboten wird Werbeinhalte vorzeitig -also nach frühestens fünf Sekunden- abbrechen zu können.

Bislang fand TrueView lediglich Anwendung im Desktopbereich Dies soll sich nun aber ändern. So hat Phil Farhi -Produktleiter bei Youtube- unlängst angekündigt, dass TrueView nun auch Einzug auf mobilen Endgeräten halten soll, mit der gleichen Möglichkeit Werbung nach fünf Sekunden wegklicken zu können. Der Nutzer soll also auch auf Smartphone und Tablet die Kontrolle darüber behalten können, welche Werbung seiner Meinung nach sehenswert ist und welche nicht. Schön. Nicht das ich ein Freund von Werbung wäre aber mit einem System wie TrueView hat man für meine Begriffe einen fairen Kompromiss gefunden, den man auch im mobilen Bereich gut ertragen kann.

Quelle: Google Mobile Ads Blog

Amazon veröffentlicht Speicherservice Amazon Glacier, 1 Cent pro Gigabyte in der Cloud

Amazon hat den neuen Cloud-basierten Speicherservice Amazon Glacier ins Leben gerufen der es vor allem Firmenkunden ermöglichen soll ihre Backups und Archive in der Amazon Cloud einzulagern. Bei den Daten darf es sich jedoch nur um solche handeln, die relativ selten abgerufen werden -wie eben Archivdateien und Backups- und so nennt Amazon seinen neuen Speicherservice nicht umsonst „Gletscher“. Die Daten werden in der Cloud quasi eingefroren und so gut wie garnicht bewegt, sodass wenig Kosten anfallen und Amazon pro Gigabyte eingelagerter Daten gerade mal 0,01 US-Dollar von der Kreditkarte des Nutzers abbucht. Um die Kosten aber so gering halten zu können kommen bei auߟerordentlicher Nutzung Übertragungsgebühren, sowie Kosten für Datenabrufe hinzu.

Die Ansprüche an die Datensicherheit und den Schutz der Konten stellt Amazon wie gewohnt hoch, doch besteht bei zentralen Cloud-Speicherdiensten immer ein gewisses Risiko. So war unlängst der Cloud-Speicher Anbieter Dropbox, welcher auf Amazons Simple Storage Service (S3) zurückgreift, Opfer einer Datenpanne bei der Nutzerdaten an die Öffentlichkeit gelangten und das nebenbei nicht zum ersten Mal.

HTC verliert wegen Onlive 40 Millionen US-Dollar

Es wäre ja nicht so, dass HTC nicht schon Probleme genug hätte. Da wären schwächelnde Smartphone Verkaufszahlen und Gerüchte über Massenentlassungen. Verglichen damit ist die neueste Meldung vermutlich eher ein kleineres Übel. Nichtsdestotrotz stellt sich HTC anscheinend auf einen Verlust von 40 Millionen US-Dollar ein, welchen der Smartphonehersteller bereits der taiwanesischen Börsenaufsicht gemeldet haben soll.

Bei den 40 Millionen Dollar handelt es sich exakt um die Summe, die HTC noch im Februar in Onlive gesteckt hatte um an der neuen Streaming-Plattform zu profitieren. Der Traum ist mittlerweile jedoch ausgeträumt. Onlive hatte zu hohe Fixkosten, ist in Schieflage geraten und war gezwungen Insolvenz anzumelden. Der Streaming-Anbieter Onlive wurde nach eigenen Angaben mittlerweile aufgekauft und die Geschäfte sollen unverändert fortgeführt werden.

Quelle: IDG (PCWorld)

Onlive: 2 Millionen angemeldete Spieler, nur 1800 haben den Dienst gleichzeitig genutzt

Zwischenzeitlich wurde bereits gemunkelt, dass Onlive möglicherweise endgültig seine Pforten geschlossen und damit einhergehend seinen gesamten Mitarbeiterstab entlassen hätte. Dem war anscheinend aber nicht so. Laut Joystiq musste so ein Fünftel der Belegschaft ihre Sachen packen und das Gebäude -durch die Tiefgarage- verlassen. Ein Grund dafür sollen unter anderem die mauen Nutzerzahlen gewesen sein. So sollen zwar zwei Millionen Nutzer bei Onlive angemeldet sein, doch haben den Dienst im Durchschnitt nur 1.800 Spieler gleichzeitig genutzt. Dies würde auf einen ganzen Haufen toter Accounts hindeuten. Den ganzen Beitrag lesen >>

Pinterest für Android fertig und im Play Store zu haben

Das soziale Netzwerk Pinterest bietet ab sofort eine eigene, knapp fünf Megabyte große App für Android 2.2 Froyo oder höher an, die die ganze Welt von Pinterest auf das mobile Android Endgerät bringen soll. Wie der Name erahnen lässt, ermöglicht es einem  Pinterest quasi alles, was man so findet (Bilder, Videos, …) an seine virtuele Pinnwand zu „pinnen“. Natürlich können die Pinnwandeinträge anschließend von anderen kommentiert und mit dem obligatorischen „Gefällt mir“ Button, kann auch die eigene Zustimmung bekundet werden. (Irgendwer muss dem Regenwald und hungernden Pandabären ja beistehen.) Pinterest drückt das so aus: „Pinne alles, was dir gefällt, aus dem gesamten Web“ Den ganzen Beitrag lesen >>