Nach der Ankündigung von Firefox 5 (vormals: boot-to-gecko), kommt heute eine weitere Meldung, die den ein oder anderen langjährigen Thunderbird Nutzer vermutlich aufhorchen lässt. Mitchell Baker hat heute auf ihrem Blog bekannt gegeben, dass die Entwicklung an Mozilla Thunderbird in Zukunft stark zurückgefahren werden soll und zwar vor allem in Bezug darauf, zukünftig keine weltbewegend neuen Funktionen mehr einzubauen, beziehungsweise explizit keine Innovationen mehr zu fokussieren. Dies heisst jedoch nicht, dass Thunderbird komplett fallen gelassen wird, denn Sicherheitstechnisch soll Thunderbird auch weiterhin up-to-date bleiben. Auch sollen die derzeitigen Entwickler aus der Thunderbird Community laut Mitchell noch stärker in die Entwicklung von Thunderbird involviert werden. Wie die langfristige Zukunft von Thunderbird aussieht wurde nur grob angedeutet und lediglich die Bedeutung von web-basierten Kommunikationsmodellen als Alternative für eine stationäre E-Mail Software betont. Ob damit nun eine Thunderbird Weiterentwicklung gemeint ist oder ein neues web-basiertes Projekt gemeint ist, wird sich erst noch zeigen müssen. Immer in Bewegung die Zukunft ist … ähm, danke Yoda.
Most Thunderbird users seem happy with the basic email feature set. In parallel, we have seen the rising popularity of Web-based forms of communications representing email alternatives to a desktop solution. Given this, focusing on stability for Thunderbird and driving innovation through other offerings seems a natural choice. (via)