OUYA: Neuer Content! … für einige, iHeartRadio und U4iA

Die Meldung ist gerade eben erst reingeflattert und betrifft, wie so oft bei lizenzbehafteten Multimediainhalten und auch was iHeartRadio angeht, vor allem den US Markt. iHeartRadio hat nämlich unlängst verkündet ihren Dienst auch für die OUYA bereitstellen zu wollen. iHeartRadio streamt über 1000 US Radiosender, wobei der Hauptaugenmerk eher darauf zu richten ist, dass man seinen „eigenen Radiokanal“, samt eigener Musik zusammenstellen kann. Auf Grundlage der getroffenen Musikauswahl wird dann das Radioprogramm mit thematisch ähnlicher Musik zusammengestellt. Insgesamt also sehr ähnlich, dem Prinzip Pandora und letzteres ist, wie auch iHeartRadio aus Lizenzrechtlichen Gründen (Gema) bei uns nicht nutzbar.

Anders hingegen die Produkte von U4iA, welche sehr wohl auch hierzulande werden nutzbar sein können. U4iA war mir bislang kein Begriff und jetzt weiß ich auch warum, denn ihr bislang einziger Titel „Offensive Combat“ ist nun ja … ähm … * um Worte ring* … hier der Trailer.

Um es mal vorsichtig auszudrücken, handelt es sich bei „Offensive Combat“ um einen browserbasierten Shooter mit humoresken Zügen im Sinne von Team Fortress und Co. Es darf jedoch bezweifelt werden, ob es an die Qualitäten eines Team Fortress herankommt .. dies darf in Anbetracht des Trailers -denke ich- sogar stark beweifelt werden.

*Seufz* FBI veröffentlicht neues „Anti-Piracy Seal“ und lässt den Kannibalen laufen!

Als ich diese Meldung, dass das FBI gerade ein neues „Anti-Piracy Seal“ erstellt hat, gelesen habe musste ich unweigerlich an eine Szene aus „The IT Crowd“ denken. Titel: „Moss And The German“ (Staffel 2, Episode 3). Leider hab ich den entsprechenden Ausschnitt gerade nicht auf Youtube gefunden und hochladen wollte ich diesen besser auch nicht, ansonsten schafft es ja das neue FBI „Anti-Piracy Seal“ irgendwie durch meinen Popup Schutz zu schlüpfen und ich werde mit mahnenden Worten aufgefordert, dass ich doch bitte nicht das geistige Eigentum anderer stehlen solle.

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Mozilla im Umbruch: Thunderbird Entwicklung wird heruntergefahren

Nach der Ankündigung von Firefox 5 (vormals: boot-to-gecko), kommt heute eine weitere Meldung, die den ein oder anderen langjährigen Thunderbird Nutzer vermutlich aufhorchen lässt. Mitchell Baker hat heute auf ihrem Blog bekannt gegeben, dass die Entwicklung an Mozilla Thunderbird in Zukunft stark zurückgefahren werden soll und zwar vor allem in Bezug darauf, zukünftig keine weltbewegend neuen Funktionen mehr einzubauen, beziehungsweise explizit keine Innovationen mehr zu fokussieren. Dies heisst jedoch nicht, dass Thunderbird komplett fallen gelassen wird, denn Sicherheitstechnisch soll Thunderbird auch weiterhin up-to-date bleiben. Auch sollen die derzeitigen Entwickler aus der Thunderbird Community laut Mitchell noch stärker in die Entwicklung von Thunderbird involviert werden. Wie die langfristige Zukunft von Thunderbird aussieht wurde nur grob angedeutet und lediglich die Bedeutung von web-basierten Kommunikationsmodellen als Alternative für eine stationäre E-Mail Software betont. Ob damit nun eine Thunderbird Weiterentwicklung gemeint ist oder ein neues web-basiertes Projekt gemeint ist, wird sich erst noch zeigen müssen. Immer in Bewegung die Zukunft ist … ähm, danke Yoda.

Most Thunderbird users seem happy with the basic email feature set.  In parallel, we have seen the rising popularity of Web-based forms of communications representing email alternatives to a desktop solution.  Given this, focusing on stability for Thunderbird and driving innovation through other offerings seems a natural choice. (via)

 

[MAC] Die Audiospur einer Filmdatei umwandeln -> DTS zu AC3

Wer einen Zuspieler beziehungsweise Mediaplayer sein Eigen nennt, der kein DTS unterstützt steht schnell mal ohne Geräuschkulisse da. Meist noch begleitet mit einer lapidaren „Fehler“meldung, dass DTS aus Lizenzrechtlichen Gründen nicht wiedergegeben werden kann blablub. Dies soll aber garnicht weiter aufhalten, denn mit dem kleinen und kostenlosen Zusatzprogramm Remux kann die DTS Spur komfortabel in -meinetwegen- AC3 (oder AAC) umgewandelt werden. Das geht tatsächlich auch ziemlich rasant vonstatten. Kleines Beispiel: Bei einer knapp 5GB große MKV, mit einer Laufzeit von etwa 60 Minuten lag die fertige Datei mit benötigter Tonspur nach nichtmal fünf Minuten auf dem Desktop!